Meine Challenge 2024:
Ich verbinde mich mit mir!

Ankündigung zur Blogparade -
und ein Versprechen an mich selbst.

Foto: Artem Kovalev

Das Jahr flitzt. Eben wurde noch Silvester gefeiert und aufeinmal ist schon wieder der halbe Januar rum. Damit die Zeit nicht einfach verstreicht und Pläne und Vorsätze wie Silvesterraketen am Himmel verpuffen, habe ich die Blogparade „Meine Challenge 2024!“ initiiert. Dabei geht es darum sich 30 Tage lang einer persönlichen Herausforderung zu widmen, die einen wachsen lässt, vielleicht sogar über sich hinaus, um anschließend einen Erfahrungsbericht darüber zu schreiben. Ihr werdet hier also in ungefähr einem Monat nachlesen können, wie ich mich mit meiner ganz persönlichen Challenge so geschlagen habe. Und die hat es in sich. Sie lautet: ich verbinde mich mit mir! Klingt gar nicht so schwer? Dann lass uns mal genauer hinsehen.

Mein persönliches Wachstumspotential

Ich habe zahlreiche Wünsche und Ziele für 2024 und es fiel mir gar nicht so leicht zu wählen, mit welchem Thema ich mich eingehender beschäftigen möchte. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass auf Wachstumsebene meistens da viel zu holen ist, wo ich am liebsten nicht hinsehen möchte. Wo ich denke: Ach nee, damit möchte ich mich am liebsten gar nicht auseinandersetzen. Nach längerer Überlegung und einigem inneren Herumwinden wurde mir klar, wo bei mir noch Potential ist: in Verbindung mit mir selbst zu sein. Auf den ersten Blick mag das vielleicht nicht allzu schwer klingen, für mich ist es jedoch eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Mit sich selbst in Verbindung zu stehen, während die Welt sich immer schneller dreht und sich eine schlechte Nachricht an die nächste reiht – ich finde das nicht einfach! Und ich glaube, dass es vielen Menschen ähnlich geht. Ich höre das jedenfalls zunehmend aus meinem näheren Umfeld.

Das Versprechen an mich selbst, das ich im Rahmen der Blogparade einlösen möchte, lautet also „Ich verbinde mich mit mir“. Ich habe total Lust herauszufinden, wie das geht und bereits eine ganz konkrete Idee, was ich dafür tun kann. Mein klares Ziel lautet: Ich meditiere jeden Tag für mindestens 15 Minuten. Und ich finde in den kommenden 30 Tagen heraus, was ich darüber hinaus tun kann, um fest in mir verankert zu bleiben und meine Aufmerksamkeit mehr ins Innere zu richten, statt mich zu sehr auf äußere Geschehnisse zu fokussieren oder mich gar von ihnen verrückt machen zu lassen. Was übrigens nicht bedeutet, dass ich zur Eremitin werden möchte. Ich mag diese Welt trotz allem und möchte weiterhin ein Teil von ihr sein.

30 Tage Challenge – los geht’s!

Im Vorhinein sind mir schon einige Fragen und Herangehensweisen in den Sinn gekommen, wie ich mich dem Thema nähern kann. Vielleicht finde ich hilfreiche Literatur, Podcasts, o.ä. dazu und falls jemand von euch Lesenden Tipps für tolle geführte Meditationen oder dergleich hat, wäre ich dankbar. Könnte sein, dass es mir hilft, wenn ich mich erstmal beobachte und frage: Woran merke ich überhaupt, dass ich mit mir selbst verbunden bin? Ist „mit sich verbunden sein“ am Ende ein Effekt aus Achtsamkeit sich selbst gegenüber? Wann fühle ich mich in meinem Alltag mit mir verbunden und wann nicht? Ich bin mir relativ sicher, dass ich z.B. nicht mit mir verbunden bin, wenn ich viel zu lange durch meine Social Media Kanäle scrolle. Das ist schonmal klar.

Außerdem bin ich neugierig, welche Wirkung ich durch die tägliche Meditation erfahre, wenn ich diese konsequent praktiziere. Ich bin selbst gespannt, ob ich die Disziplin habe und alles so klappt, wie ich es mir vornehme. Ich erhoffe mir, dass ich am Ende etwas mehr Zen bin und die Wirren der Welt gelassen nehmen kann. Dass ich nicht aus der Ruhe gerate, sondern besonnen reagiere, wenn es schlechte Nachrichten gibt. Ich fänd es richtig cool, wenn vielleicht die eine oder andere Person bei der Challenge mitmachen möchte, auch als nicht-Blogger:in. Ihr müsst dann natürlich nichts darüber schreiben. Aber vielleicht können wir uns austauschen, Mut machen und gegenseitig inspirieren. Oder ihr seid einfach im Geiste dabei. Los geht’s!

 

 

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