Der 12. Februar 2024 in 12 Bildern
Oder auch: 12 von 12.
12 von 12 ist ein Urgestein des Blog-Formats. Es kommt aus Amerika und wurde hierzulande von Draußen nur Kännchen publik gemacht. Dabei geht es darum, den 12. Tag des Monats in jeweils 12 Bildern zu dokumentieren. Klingt doch nach einem spannenden Projekt, da bin ich dabei!
9:26 Uhr Heute habe ich frei. Gestern ging nach rund 9 Monaten meine NLP-Assistenz am ifapp zuende. Zum Abschied gab es den pinken Blumengruß auf dem Foto, viele warmherzige Worte und einen Jodel-Kurs. Was für ein lustiges Geschenk! Ganz herzlichen Dank nochmal an alle großartigen Teilnehmer:innen dafür. Ich bin sehr dankbar für die Zeit mit euch.
9:46 Uhr Direkt am Morgen ist mir allerdings noch nicht gleich nach jodeln, sondern eher nach dem ersten Kaffee, Ruhe und lesen. Nur noch 14 Seiten von Caroline Wahls „22 Bahnen“ liegen vor mir. Es ist ein Roman über Glück und Liebe in einer Umgebung von Gewalt und Mittellosigkeit. Sehr berührend und zu empfehlen.
9:54 Uhr Der Marienkäfer neben mir scheint auch Lust auf Literatur zu haben. Er entscheidet sich für „Mord zur Apfelblüte“. Hab ich selbst noch nicht gelesen, bin gespannt, was er am Ende sagt.
10:34 Uhr Als ich unsere Bartagame Trudi fotografieren will denkt sie wohl, mein Handy wäre essbar – sie neigt ihren Kopf so schief, um es anzupeilen und anschließend die Zunge danach auszustrecken. Ich denke, es ist höchste Zeit richtig zu frühstücken!
10:52 Uhr Da wir unser Fladenbrot von gestern nicht wegwerfen möchten, bereiten wir ein etwas unkonventionelles Frühstück vor. Na, wer erkennt anhand der Zutaten, was es gibt?
11:00 Uhr Na klar, Döner mit Tofu und Käse! Wow, das ist nasty. Und lecker. Und überhaupt, es ist es ja schon fast Mittagszeit. Da passt das schon.
13:36 Uhr Mein Mann macht den wunderbaren Vorschlag zu Paint your Style in der Bölschestraße zu marschieren.
14:14 Uhr Hach, sehr meditativ, dieser kreative Prozess. Ich bemale eine Tapas-Schale, die nach dem Brennen ungefähr so aussehen wird, wie der Becher links, nämlich weiß mit bunten Punkten. Erst habe ich die Schale grundiert und dann getrocknete Farbreste darauf platziert. Wie die Farben am Ende wohl rauskommen werden?
17:51 Uhr Als ich mich auf dem Weg ins Kriminaltheater mache, herrscht draußen schöne Abendstimmung und die Luft ist angenehm kühl.
17:55 Uhr Am Bahnhof liegt eine Kassette. Eine Kassette! Früher konnte ein selbst aufgenommenes und dann verschenktes Tape eine handfeste Liebeserklärung sein. Ich habe in meiner Jugend jedenfalls das eine oder andere aufgenommen und bekommen. Nun wirkt es etwas aus der Zeit gefallen.
18:27 Uhr Am Alexanderplatz steige ich um.
22:01 Uhr Den Besuch im Kriminaltheater hatte ich zum Geburtstag bekommen. „Passagier 23“ von Sebastian Fitzek ist ein inhaltlich nahezu verstörender Psychothriller, leider recht mäßig gespielt. Dennoch war es schön den Abend mit meinem guten Freund zu verbringen. Herzlichen Dank nochmal an dieser Stelle dafür – und gute Nacht an alle!
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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
Jajaja, diese unkonventionellen Montagsfrühstücke nach dem ifapp-Wochenende kenne ich auch gut… Üblicherweise bin ich dann auch immer bestens mit frischer Minze für den Rest der Woche ausgestattet. Vom Jodelkurs bitte ein Audio verbloggen!
Haha, genau so ist es, liebe Djuke. Minze für alle! Und von unserer Jodelei wird hoffentlicht ein breites Publikum profitieren… 😉