Was ich 2023
in meinem Leben anders mache
Mein plan für das neue Jahr.
Für 2023 haben viele Menschen wieder viele gute Vorsätze und noch ist das Jahr recht frisch. Die meisten sind hochmotiviert und voller Tatendrang alles anzugehen. Zu den Spitzenreitern zählen gesunde Ernährung, mit dem Rauchen aufhören und mehr Bewegung. Im Laufe des Januars werden allerdings 80% der guten Vorsätze wieder über Bord geworfen. Sie gehen im Trubel des Alltags unter und verpuffen. Damit mir das nicht passiert, schreibe ich alles auf, so dass ich am Ende des Jahres prüfen kann, was ich in die Tat umgesetzt habe und was auf der Strecke geblieben ist. Ich nagel mich quasi selbst darauf fest. Na, dann mal los!
1. Ich nutze aktive Sprache
Durch Sprache kann man entscheidende Unterschiede machen, die viel bewegen. Die Kraft der Sprache hat mich schon immer fasziniert. Durch ein einziges kleines Wort, kann man sich bei einer Hochzeit ein Leben lang mit einem anderen Menschen verbinden. Durch ein einziges Wort! Das ist doch total verrückt. Sprache schafft also Realität. Sie kann darüber entscheiden, ob Verträge geschlossen, Versprechen gebrochen oder Frieden geschaffen wird. Insofern macht es für mich Sinn mich 2023 dafür zu sensibilisieren, Sprache präzise und vor allem aktiv zu nutzen. Denn zwischen Ich möchte mich gesund ernähren und Ich ernähre mich gesund liegt zum Beispiel ein himmelweiter Unterschied. Das eine beschreibt ein Vorhaben, das in der Zukunft liegt und noch entfernt ist. Es ist noch nicht eingetroffen. Das andere zeigt, dass man schon mitten in der Aktion ist. Ich tue es bereits. Dies an den Anfang meines Artikels zu stellen macht für mich total Sinn, um all meine nachfolgend aufgezählten Vorsätze schon in aktiver Sprache zu formulieren, so dass sie am Ende auch wahr werden. Los geht’s.
2. Ich blogge regelmäßig
Die Premiere meines Blogs hab ich schon letztes Jahr im Herbst 2022 gefeiert, innerhalb eines Workshops von Judith Peters Sympatexter. Das Thema des Artikels sollten 53 Fun Facts über mich selbst sein. Zu dem Zeitpunkt war ich gerade auf einer Workation in der Provence, bin vor lauter Aufregung eine Woche lang komplett mit dem Laptop im Sofa eingesunken und in einen Arbeits-Tunnel abgetaucht. Während draußen das Meer glitzerte und die Palmen vor dem Fenster zum rausgehen verführten, beschäftigte ich mich mit Fragen wie: Wie richte ich alles technisch ein? Was schreibe ich bloß über mich? Wo krieg ich ein anständiges Foto her? Wie schaffe ich es, dass es am Ende auch noch gut aussieht? Nun, damit die Aufregung beim Bloggen künftig nicht zu groß ist und die Palmen nicht zu kurz kommen, entwickle ich 2023 eine gewisse Blog-Routine. Das erfordert, dass ich regelmäßig schreibe. Mein konkretes Ziel: ich verfasse jede Woche einen Text. So hab ich am Ende des Jahres rund 50 Artikel geschrieben. Wenn ich das so sage, klingt es sehr viel, aber: challenge accepted!
3. Ich stelle meine Webseite fertig
Ich bin ja schon baff (und auch etwas stolz), dass ich es überhaupt irgendwie hinbekommen habe diese Webseite zu bauen. In den Technik-Topf bin ich nach meiner Geburt nicht unbedingt gefallen. In diesem Jahr möchte ich meine Webseite weiter entwickeln und u.a. eine aussagekräftige Über mich-Seite gestalten. – Ah, stopp mal! Ich meinte natürlich: In diesem Jahr entwickle ich die Webseite weiter und gestalte u.a. eine aussagekräftige Über mich-Seite. (Habt ihr den Unterschied auch bemerkt?) Ich lege mich auf ein Menü fest und mache professionelle Bilder bei einer Fotografin, so dass am Ende alles rund aussieht. Und bin jetzt schon gespannt drauf.
4. Ich biete eine Dankbarkeits-Challenge an
Das Thema Dankbarkeit begleitet mich bereits seit einigen Jahren. Seit Frühling 2022 betreibe ich ein regelmäßiges Dankbarkeits-Ritual und schreibe jeden Abend in eine kleine WhatsApp-Gruppe, wofür ich den Tag über dankbar gewesen bin. In wilden Zeiten wie diesen ist es in meinen Augen unglaublich wichtig, die positiven Dinge nicht aus dem Blick zu verlieren. Denn auch wenn ich denke, das mein Tag für die Tonne war und die ganze Welt um mich herum durchgedreht ist, so finde ich doch jedes Mal wieder etwas, wofür ich dankbar sein kann, wenn ich mich bewusst darauf konzentriere. Manchmal sind es ganz kleine Dinge. Manchmal entdecke ich in der Rückschau auch noch überraschend die eine oder andere Großigkeit, die mir ansonsten schlicht durchgerutscht wäre. Mein Fokus ändert sich dadurch signifikant. Ich richte meine Aufmerksamkeit auf das, was ich habe und gehe weg von dem, was mir Sorgen bereitet. Das ist wertvoll und ja, ich bin dankbar für dieses kleine Ritual! Mich macht es glücklich, wenn viele Menschen den positiven Effekt der Dankbarkeit erleben können. Daher veranstalte ich dieses Jahr wieder eine Dankbarkeits-Challenge und freue mich, wenn viele Menschen Lust haben mitzumachen. Wenn es soweit ist, werdet ihr beizeiten hier auf diesem Blog davon erfahren. Die Kraft einer Gruppe, die ihre Energie gemeinschaftlich auf etwas Positives richtet, ist einfach sehr besonders.
5. Und über allem steht: weniger Kopf, mehr Konfetti!
Für mich sind das alles große Schritte. Damit ich mir nicht zuviel Druck mache, erinnere ich mich zwischendurch immer wieder an mein Motto des Jahres. Das steht über all meinen Vorhaben und bildet sozusagen den Nordstern, an dem ich mich wie eine Seefahrerin in unbekannten Gewässern orientieren kann: weniger Kopf, mehr Konfetti! Bei allem Wollen bleiben der Spaß und das Konfetti für mich 2023 die absolute Priorität. Und die Palmen natürlich.
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