
Mein 12. September 2025 in 12 Bildern
Oder auch: 12 von 12.
12 von 12 ist ein Urgestein des Blog-Formats. Es kommt aus Amerika und wurde hierzulande von Draußen nur Kännchen publik gemacht. Dabei geht es darum, den 12. Tag des Monats in jeweils 12 Bildern zu dokumentieren. Klingt doch nach einem spannenden Projekt, da bin ich dabei!

09:38 Uhr Bonjour tout le monde! Mein letztes 12 von 12 ist schon sehr lange her. Nun bin ich in Paris und könnte mir keinen besseren Anlass vorstellen, um wieder einzusteigen und euch in dieser wunderschönen Stadt mit durch meinen Tag zu nehmen. Also, allons-y, auf geht’s!

09:55 Uhr Erstmal gibt es ein typisch französisches Frühstück: Baguette mit Käse, Oliven-Tapenade und bester Meersalzbutter. Und dazu natürlich einen großen Café au lait. Nun bin ich gerüstet für den Tag.

10:39 Uhr Ich schlendere in die Rue des Cascades, berühmt für seine ständig wechselnde Streetart. Dieses größere Machwerk finde ich wunderschön.

10:43 Uhr Es gibt hier alles mögliche zu entdecken, u.a. Mosaike, Plakate, Stencils (Schablonen), Wandgemälde in unterschiedlichen Größen, Farben und Formen, die politische Botschaften oder ganz eigene Fantasiewelten zeigen.

10:47 Uhr Das spannende ist, dass man nie weiß, wo einen das nächste Kunstwerk erwartet. Es ist schön so aufmerksam durch die Straße zu gehen, um alles wahrzunehmen.

11:45 Uhr Irgendwann gelange ich zu einem Park auf einer Anhöhe und werfe einen Blick auf die vor mir liegende Stadt. Vor ein paar Tagen war ich schonmal hier und durfte den erleuchteten Eiffelturm im Nebel betrachten. Ein toller Anblick.

12:48 Uhr Weiter geht es zum Cimetière du Père-Lachaise, einem Friedhof, auf dem bekannte Persönlichkeiten, wie Oscar Wilde, Fréderic Chopin oder Jim Morrison begraben liegen. Ich fänd es komisch Fotos von einzelnen Gräbern zu machen, obwohl es erlaubt ist, und fange eher die allgemeine Stimmung ein. Was für ein prächtiger Ort. Auf das Grab von Jim Morrison haben Anhänger:innen ihre Gitarren-Plektren gelegt. Ich finde es faszinierend, dass jemand, der so kurz gelebt hat, Menschen auch jetzt noch so sehr bewegt und beeinflusst.

14:10 Uhr Nachdem ich soviel gelaufen bin stärke ich erstmal mit einem leckeren Mittagessen (an einem für Pariser Verhältnisse riesigen Tisch).

14:39 Uhr Uuuund ich hatte mir für diesen Urlaub fest vorgenommen, feine französische Patisserie zu probieren. Puh, soviel Auswahl!!

15:00 Uhr Letztlich ist es eine Tarte au citron yuzu sowie ein Eclaire Pistache geworden. Kann man essen, würde ich mal in norddeutscher Begeisterung sagen! 😉

16:18 Uhr Auch wenn bei mir durch die Leckereien ein gewisses Suppenkoma eingesetzt hat, muss ich langsam gen Flughafen aufbrechen und schlängele mich durch die unteridischen Labyrinthe der Métro.

17:31 Uhr Am Flughafen angekommen erhalte ich die Info, dass mein Flug über eine Stunde Verspätung hat. Dafür erfahre ich aber auch, dass Paris mich niemals vergessen wird. Nett von Paris! Wenn das so ist komme ich bestimmt nochmal wieder. Bis bald also, au revoir!
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